Röbel / Müritz - Stadt am Westufer der Müritz

Röbel/Müritz ist ein staatlich anerkannter Erholungsort im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte im Süden von Mecklenburg-Vorpommern. Am Westufer der Müritz, dem größten deutschen Binnensee, leben in der Stadt Röbel/Müritz ca. 5500 Einwohner. Seit 2005, nach dem Zusammenschluss mit den Ämtern Röbel-Land und Rechlin, ist die Stadt Röbel Verwaltungssitz des neuen großen Amtes Röbel-Müritz. Neben den zahlreichen touristischen Einrichtungen haben sich auch viele kleine und mittelständische Unternehmen in der Region angesiedelt.
Vor der  jüngsten Kreisgebietsreform gehörte Röbel/Müritz als eine von vier Städten zum Müritzkreis, der durch die Fusion mit Mecklenburg-Strelitz, Demmin und der kreisfreien Stadt Neubrandenburg nun den flächenmäßig größten Landkreis in Deutschland bildet.


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FeWo Röbel/Müritz
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Jörg Puzicha
Str. d. Friedens 3
17207 Röbel

Telefon: 039931 / 52705

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Erholungsort Röbel/Müritz in der Mecklenburgischen Seenplatte

St. Marienkirche Die Röbeler Marienkirche ist eine gotische evangelische Pfarrkirche, die im historischen Stadtkern von Röbel steht. Die Kirche gehört zum Güstrower Kirchenkreis der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs und wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Sie präsentiert sich als ein prächtiges dreischiffiges Backsteingebäude und zählt zu den ältesten gotischen Hallenkirchen. Der rechteckige Chor aus Backsteinen entstand mit seinen zwei quadratischen Jochen und einem achtteiligen Domikalgewölbe in der Mitte des 13. Jahrhunderts. Durch den gotischen Triumphbogen kann das Langhaus erreicht werden. Schmale, gotische Fenster mit Rundstäben in den Leibungen lassen den Raum mit Tageslicht fluten. Im Chorgiebel befinden sich Kreis- und Dreipass-Fenster. Die Ausmalung soll noch aus der Bauzeit stammen und 1850 aufgedeckt und neu übermalt worden sein, wobei in schematisierter Form die schmückende Bemalung der Rippen erkennbar ist. Der Schnitzaltar stammt aus der Anfangszeit des 16. Jahrhunderts. Im Mittelschrein befindet sich eine Madonna im Strahlenkranz und die Altarflügel wurden mit verschiedenen Heiligen verziert.

Die St. Nicolai Kirche Im frühgotischen Backsteinbau präsentiert sich die St. Nicolai Kirche im Röbeler Stadtkern. Sie wurde Ende des 13. Jahrhunderts als Pfarrkirche erbaut. Der Turm, das Langhaus, die Sakristei sowie der Chor sind kubisch hintereinander gestellt und lassen so ein imposantes Gebäude erscheinen. Der rechteckige Chor aus Feldsteinen mit den beiden Jochen und einem achtteiligen Domikalgewölbe entstand bereits Mitte des 13. Jahrhunderts. Ihm folgte der Hochaltar, der im Jahre 1280 geweiht wurde. Das auffallende Chorgestühl der Nikolaikirche von 1519 stammt aus dem früheren Dominikanerkloster von Röbel. Es wurde von Bruder Urban Schumann hergestellt. An den Seiten sind geschnitzte Frauen- und Männerköpfe, die Wangen weisen Rankenschnitzereien auf und an der Rückwand der Dorsale sind geschnitzte Grabinschriften über Rundbögen. Die Kirche wurde 1867 renoviert. Im Zuge der Sanierung wurden die Gewölbemalereien des 14./15. Jahrhunderts übermalt. Trotz der unterschiedlichen Bauzeiten wirkt die Nicolai Kirche sehr einheitlich

alte Windmühle Auch wenn sich ihre Flügel nicht drehen, drehte sich alles am Wochenende um die Röbeler Windmühle. Bürgermeister Heiner Müller (SPD) eröffnete trotz Regen feierlich die historische Mühle und wünschte ihr eine gute Saison. Aber dessen kann er sich wohl gewiss sein. Denn der seit vielen Jahren hat sich Bund für Natur und Heimat Müritz/Elde e.V. um den Erhalt und die Belebung der Röbeler Windmühle bemüht. Mit Erfolg, denn zahlreiche Ausstellungen locken zahlreiche Urlauber und Einheimische für einen Besuch zur Windmühle, die mittlerweile ein Wahrzeichen der Müritzstadt geworden ist. Und Ausstellungen soll es in diesem Jahr auch wieder zahlreiche geben. So wurden bereits am Sonnabend, nach einem kleinen Platzkonzert der Röbeler Blaskapelle, zwei kleine Galerien eröffnet. In der ersten Etage zeigen Karina Winkel und Frank Liebig einige interessante Naturfotos aus der Müritzregion. Eine weitere Ausstellung befindet sich im zweiten Obergeschoss. Hier können Besucher Bilder von Schlössern und Gutshäusern der südwestlichen Müritzregion bestaunen. Mit der Eröffnung der Mühlensaison in Röbel können Besucher die alte, die um 1835 erbaut wurde, wieder täglich besichtigen.